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Die Feuerwehr der Gemeinde Grefrath gratuliert dem Feuerwehrkameraden und Schützenkönig Manfred Wolfers jun. und seiner Frau Katrin Lichtenstein, dem Feuerwehrkameraden und Minister Daniel Heller und seiner Frau Silke und dem Minister Michael Lennertz und seiner Frau Susanne. Wir wünschen allen Schützen und Gästen in Mülhausen ein tolles Schützenfest am kommenden Wochenende.
Schwerer Verkehrsunfall, PKW gegen LKW, drei Personen eingeklemmt.
So lautet die Übungs-Meldung, als sich die Einsatzkräfte aus Grefrath auf den Weg zur Industriestr. machten. Auf dem Geländer der Firma S. Optendrenk GmbH erwartete den Löschzugführer und Einsatzleiter Matthias Hoersen eine schwierige Lage. In einem PKW waren zwei Personen eingeklemmt. In der Kippmulde eines LKW war eine weitere Person unter einer Traktor - Schaufel eingeklemmt. Nach der ersten Erkundung wurde die Einsatzstelle geteilt. Hilfeleistungslöschfahrzeug 1 und das Mehrzweckfahrzeug mit den Einsatzkräften kümmerten sich um die Personen im PKW und das Hilfeleistungslöschfahrzeug 2 und der Teleskopmast 27 um die Person in der Kippmulde. Die Einsatzstelle wurde abgesichert, der Brandschutz wurde sichergestellt und die Personen wurden betreut. Dann wurde im Einsatzabschnitt 1 der PKW stabilisiert und ein Zugang wurde mit Schere und Spreizer geschaffen. Parallel wurde im Einsatzabschnitt 2 die Person von der Schaufel befreit und im Schleifkorb liegend und schonend aus der Kippmulde gehoben und am Erdboden dem Rettungsdienst übergeben. Mittlerweile wurde im Einsatzabschnitt 1 das Dach abgetrennt und auch die zwei Personen im PKW konnten befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden.
Der Leiter der Feuerwehr Hans-Konrad Funken und der Löschzugführer Matthias Hoersen zeigten sich in der Nachbesprechung sehr zufrieden mit Leistung der Mannschaft. Nach einer langen Pandemie bedingten Pause war das eine Übung, mit einem hohen technischen Aufwand und das hat gut funktioniert. Zudem wurde den Übungsleitern Daniel Optendrenk, Stefan Feld und Hartmut Lennackers gedankt für die gute Vorbereitung.
Die Feuerwehr Grefrath sagt "vielen Dank" der Firma S. Optendrenk GmbH für die Bereitstellung des Geländes, des LKW und Traktor sowie der hervorragenden Bewirtung. Auch vielen Dank der KLP GmbH und ABPE GmbH für die Bereitstellung des PKW.
Text Edmund Laschet, Pressesprecher Feuerwehr Grefrath
Bilder: Feuerwehr Grefrath
Am Samstag, dem 09.04.2022 endete für 42 neue Einsatzkräfte aus Nettetal und Grefrath der jeweilige Grundlehrgang mit der Abschlussprüfung auf dem Gelände des Werner-Jaeger-Gymnasium in Nettetal Lobberich.
Den Truppmann Lehrgang 1 (TM1) bestanden alle 20 Teilnehmer (7 x Grefrath / 13 x Nettetal). Den Truppmann Lehrgang 2 (TM2) haben ebenfalls alle 22 Teilnehmer bestanden ( 9 x Grefrath/13 x Nettetal).
Im TM1 werden den Teilnehmern die grundlegenden Kenntnisse in der Brandbekämpfung und Materialkunde vermittelt. In dem darauf folgenden TM 2 Lehrgang werden die Brandbekämpfung vertieft und wiederholt und zudem die technische Hilfeleistung und erste Kenntnisse zum Thema Gefährliche Stoffe und Güter und Baukunde vermittelt. In knapp acht Wochen wurden den Teilnehmern von den Nettetaler und Grefrather Ausbildern in Theorie und Praxis alle relevanten Themen nahe gebracht. In der ersten Zeit wurde auf Grund der Pandemie noch die Theorie in Online - Kursen vermittelt. Der dafür technische Aufwand war groß, aber der Ausbildungsstand und die stetige Einsatzbereitschaft rechtfertigte den Aufwand. In der zweiten Hälfte der beiden Lehrgänge wurde immer Samstags auf dem Gelände des Werner-Jaeger-Gymnasiums geübt. Abgenommen haben die Prüfungen Hans-Konrad Funken (Grefrath) und Jürgen Zoers, Dennis Feldges und Jochen Meiners (Nettetal). Lehrgangsleiter waren Michael Thönnissen und Jürgen Zoers. In der Lossprechnung bedankte sich Hans Konrad Funken bei allen für die geopferte Zeit in den letzten Wochen und bei allen Ausbildern für die Übernahme einer so verantwortungsvollen Aufgabe.
Text: Edmund Laschet, Pressesprecher Feuerwehr Grefrath
Bilder: Feuerwehr Grefrath
Störungen der hochverfügbaren Notrufnummern 110 und 112 sind selten, können aber vorkommen. Um die Bürgerinnen und Bürger auf den Ernstfall vorzubereiten, informiert der Kreis Viersen zu Alternativen.
In Deutschland gibt es zwei bekannte Notrufnummern:
Mit der 110 erreichen Bürgerinnen und Bürger die Polizei. Bei medizinischen Notfällen, Feuer oder Unfällen kann stattdessen mit der 112 ein Notruf abgesetzt werden.
„Das Szenario, dass beide Notrufnummern zur gleichen Zeit ausfallen, ist sehr unwahrscheinlich und bislang noch nicht vorgekommen“, sagt Michael Fothen, Leiter der Kreisleitstelle Viersen. „Deshalb raten wir grundsätzlich dazu, im Störungsfall die jeweils andere Notrufnummer anzurufen.“
Störung beim Notruf: Diese Alternativen gibt es
Im Notfall kann auch Kontakt zur Kreisleitstelle in Viersen über die Krankentransport-Servicenummer 02162/19222 aufgenommen werden. Diese ist vor allem bei Fällen, die den Rettungsdienst oder die Feuerwehr erfordern, sinnvoll, da sie vor der weiteren Telefonnummer der Leitstelle 02162/8195-100 priorisiert abgefragt wird.
Bei einem langfristigen Ausfall der Notrufnummern können die Rettungswachen und Feuerwehr-Gerätehäuser in den betroffenen Gebieten besetzt werden, um dort einen Ansprechpartner für die Bevölkerung zur Verfügung zu stellen.
Warnungen über bekannte Ausfälle werden mit Handlungshinweisen stets über die üblichen Warn-Apps „NINA“, „Katwarn“, „Biwapp“ und im Lokalfunk bekanntgegeben. Abhängig von der zur Verfügung stehenden Infrastruktur können notfalls auch Sirenen mit dem Signal zur Warnung der Bevölkerung ausgelöst werden, um Aufmerksamkeit zu erzeugen.
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Wetterwarnung für Kreis Viersen : |
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Es ist zur Zeit keine Warnung aktiv. |
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0 Warnung(en) aktiv Quelle: Deutsche Wetterdienst Letzte Aktualisierung 21.05.2022 - 13:13 Uhr |