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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Gegen 12.50 Uhr wurden alle Einheiten der Feuerwehr Grefrath über Melder und Sirene zu einem Industriebrand
auf der Industriestr. in Grefrath alarmiert. Vor Ort brannte ein Zelt mit ca. 400 m2 Fläche, was als Lager für Materialien aus Gummi genutzt wurde. Das Gerätehaus des Löschzuges Grefrath liegt Luftlinie keine 100 m entfernt. Dies erwies sich als großes Glück, da das Feuer schon auf der anderen Straßenseite einen Baum entzündet hatte und gerade auf ein angrenzendes Gebäude übergriff. Der Baum und das Gebäude wurden umgehend abgelöscht. Danach wurde hier eine Riegelstellung eingerichtet. In der Anfangsphase war es für die Feuerwehr sehr hilfreich, dass Kräfte der Kreispolizeibehörde Viersen und des Ordnungsamtes Grefrath sofort die umliegenden Straßen sperrten und Mitarbeiter der umliegenden Betriebe zeitnah aus dem Gefahrenbereich führten. Unter der Einsatzleitung vom stellvertretenden Leiter der Feuerwehr, Stefan Schumeckers wurde das weitere Vorgehen festgelegt und von den umliegenden Feuerwehren weiteres Schaummittel angefordert, sowie die Messeinheit der Feuerwehr des Kreises Viersen. Neben dem Niersverband wurde auch die untere Wasserbehörde informiert, die jeweils einen Verantwortlichen zur Einsatzstelle schickten. Sehr schnell war das Feuer unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten werden noch mindestens bis 18.00 Uhr dauern. Um alle Glutnester zu erreichen wurde ein Bagger bestellt, der die Brandreste auseinanderzieht. Verschiedene Messfahrzeuge waren im Einsatz um die Belastung der Umwelt zu messen.
Text: Edmund Laschet, Pressesprecher FF Grefrath
Foto: G. Jungmann
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